Schon zum vierten Mal machte ich in der einsamen Almhütte Ferien. Ich liebte Tirol und ich liebte die Einsamkeit. Leider musste ich in diesem Jahr die erste Woche allein verleben. Meine Freundin, die mich bisher immer dahin begleitet hatte, musste ihren Urlaub aus dienstlichen Gründen verschieben. Ein wenig mulmig war mir schon in der ersten Nacht. So ganz allein auf der Alm! Nur mein Handy und Pfefferspray beruhigten mich. Überängstlich war ich eigentlich sowieso nicht. Das sollte sich auch schon am nächsten Morgen erweisen.
Von meiner ersten kleinen Bergtour kam ich zurück zur Hütte. Zu lang hatte ich meine Wanderung nicht angelegt, weil ich wusste, wie wichtig es ist, sich in den Bergen erst mal zu akklimatisieren. Wie erstarrt stand ich, als zwei Meter neben mir ein junger Busche aus dem Fenster sprang. Ein Bündel hatte er zuvor herausgeworfen, nach dem er sich nun bückte und mir dadurch die Gelegenheit gab, ihn am Schlafittchen zu packen. Zuerst hatte ich den Eindruck, dass er gegen mich all seine Kraft zusammennehmen wollte. Dann sah er mir in die Augen und seine Anspannung fiel von ihm ab. Beinahe wie ein nasser Sack hing er nun an meinem Arm. Ich musste gar keine Frage stellen. Von sich aus machte er das Bündel auf und zeigte mir, dass sich ausschließlich Esswaren darin befanden. Seine Beichte: Er war von zu Hause schon vor acht Tagen abgehauen und nun völlig blank. Neunzehn war er und wider Willen in der Küche der Gaststätte seiner Eltern tätig. Es gab mehr Krach als Lohn und Anerkennung.
Es ergab sich, dass Hansi zu Mittag mein Tischgast wurde und dann auch noch zum Abendessen. Als ich all seine Sorgen und Probleme kannte, konnte ich mich wunderbar mit ihm über Gott und die Welt unterhalten. Er verstand sehr viel von Malerei und Musik. Eine gute Flasche Wein und ein paar Schachpartien vertrieben uns den Abend. Dass er bei mir übernachten durfte, hatte ich ihm schon gesagt. Als er sich aber in Klamotten auf die Eckbank im Wohnzimmer hauen wollte, zeigte ich ihm den Vogel und den Weg ins Schlafzimmer. Es dauerte. Ausnahmsweise zog ich mir fürs Bett ein kleines Jäckchen an. Ein Nachthemd hatte ich gar nicht dabei, weil ich immer nackt schlief. Hansi löschte das Licht, als er ins Schlafzimmer kam. Nur im Schein des Mondes zog er sich neben dem Bett bis auf den Slip aus und huschte ohne ein Wort ins Bett. Ich dachte einen Moment gar nicht daran, dass ich nur etwas über den Schultern hatte, sprang auf und schaltete das Licht wieder ein, weil ich noch ein paar Seiten lesen wollte. Ich musste lachen. Bis zum Hals hatte sich der junge Mann zugedeckt und wusste gar nicht, wohin er gucken sollte. Es machte mir Spaß, mich beim Rückweg verbführerisch in den Hüften zu drehen. Eigentlich war für mich klar, dass sich Hansi für meine Gastfreundschaft wenigstens mit einer schönen Nacht bedanken sollte.
Ich nahm mein Buch zur Hand. Insgeheim rechnete ich damit, dass er wenigstens ein paar Zeilen erschielen würde, wenn er den Titel auf der Umschlagseite mitbekam. So kam es. Plötzlich hatte ich den Eindruck, dass er mitlas. Leise murmelte ich: „Ich will mich aber nicht der Verbreitung von Pornografie schuldig machen.“
Ein bisschen irritierte er mich mit seiner Antwort: „Dass eine Frau so etwas liest, wenn sie allein in den Bergen ist.“
Ich dachte darüber nach und musste lachen. Ohne Umschweife fragte ich: „Glaubst du, dass immer ein Mann dabei sein muss, wenn sich eine Frau erregt? Was hast du getan, als die Hormone zu sprudeln begannen?“
Er wurde ganz rot und ich fügte hinzu: „Siehst du. Ich komme auch sehr gut allein mit meinem Körper zurecht.“
Sofort schob er nach: „Das ist ja zum Glück heute nicht nötig.“
„Wenn du meinst“, hauchte ich und tastete mich mit der Hand unter seine Decke. Ich war sehr zufrieden, was ich da vorfand, allerdings noch in den Slip eingezwängt. Ich machte nicht viel Umstände. Durch ein Hosenbein schenkte ich dem strammen Kerl die Freiheit und gab ihm mit ein paar Faustschlägen das, was ihm noch an Länge und Durchmesser fehlte. Hansi sprang sofort an. Er strampelte seine Decke herunter und meine gleich mit. Ich hatte es schon am Abend bemerkt, wie neugierig er auf meine Brüste war. Ich hatte nach dem Mittagschläfchen keinen Büstenhalter unter den Pulli gezogen und er verfolgte mit beinahe gierigen Blicken jede Bewegung der strammen Möpse. Nun lagen sie nackt vor ihm. Nur den einen Knopf des Jäckchens hatte er aufzuknöpfen. Er machte mich richtig eitel, wie er meine beiden Schmuckstücke bewunderte und auch gleich noch hinzufügte: „Und der kleine Nackedei da unten erst. Ich habe noch nie eine rasierte reife Frau gesehen. Süß sieht es aus und aufregend, der geheimnisvolle Schlitz mit der dunkelbraunen Haube.“
Ich konnte in meiner Faust fühlen, wie sein Schwanz während seiner Bewunderung aufgeregt zuckte. Er sollte gleich noch in hellere Aufregung geraten. Ich hatte wahnsinnige Lust auf diesen knackigen Schwanz. Mit einem Küsschen auf die Spitze testete ich erst mal, ob er es kannte und mochte. An einen Anfänger war ich sicher nicht geraten. Wie in einem Reflex schob er mir sein Prachtstück entgegen und gleich so weit in den Mund, dass ich ihn bremsen musste. Wie ein erfahrener Genießer lag er da und ließ sich von mir verwöhnen. Ich geriet dabei in mächtige Aufruhr. Ich dachte gar nicht daran, ihm per Hand einen Höhepunkt zu gönnen. Wild warf ich mich auf den Rücken und zappelte vielsagend mit den Beinen. Natürlich erwartete ich, dass er in seiner ungezügelten Geilheit sofort über mich herfallen würde. Weit gefehlt! In aller Ruhe studierte er mit Augen, Händen und Lippen meinen Körper. Ich war perplex, wie ein Mann in seinem Alter das Vorspiel beherrschte. Sein Mund trennte sich von meinen Brüsten gar nicht, während er mir ein Petting zauberte, wie ich es vielleicht noch nicht erlebt hatte. Natürlich verlegte er dann seine mündlichen Zärtlichkeiten eine Etage tiefer. Als er sich über den Bauchnabel bis zum Schamberg küsste, verlor ich zum ersten Mal die Beherrschung. Ich schrie ihn förmlich an: „Komm endlich. Ich werde verrückt, wenn du mich nicht sofort richtig durchstößt.“
Meine Güte, ich hatte vorher gedacht, dass ich mir einen jungen Mann ins Bett holte, dem ich etwas beibringen konnte. Nun zeigte er mir, was eine Harke ist. Er dachte gar noch nicht daran, über mich zu steigen oder mich gar in den Sattel zu holen. Als spitzenmäßiger Franzose machte er mich mündlich in allen erdenklichen Stellungen fertig. Ich hatte noch nie davon gehört, dass ein Mann eine Frau so lange und heftig uneigennützig vernaschen kann. Es schien ihm die höchste Befriedigung zu sein, wenn er meine Höhepunkte wahrnahm. Am Ende hockte ich kniend vor ihm. Ich hatte das Gefühl, dass seine Zunge überall graste, wo es mir wahnsinnige Gefühle machte. Körperlich war mir, als hatte ich stundenlang anstrengende Gymnastik gemacht. Als er mich dann sehr beherrscht und verhalten vögelte, war es für mich eigentlich nur noch ein Dessert.
Noch etwas passierte mir zum ersten Mal. Gegen zwölf waren wir vielleicht eingeschlafen. Als ich dachte, ich erwache aus einem Traum, hatte ich Wirklichkeit Hansi zwischen meinen Beinen, der mich gerade mit seiner perfekten Erektion ausfüllte.
Ich war richtig traurig, dass der junge Mann an dem Tage abzog, an dem ich meine Freundin erwartete.