Das war eine Nacht gewesen. Die Kommissarin fragte sich ernsthaft, warum sie es sich angetan hatte, im Schloss zu übernachten. Wie gerädert kam sie sich vor. Kein Wunder! Gleich wurde sie richtig munter und fühlte, wie nass es wischen ihren Beinen und unter ihrem Po war. Sie war verzweifelt. Das Bettlaken hatte von ihren feuchten Träumen einen großen Flecken. Zum Glück war es nicht ein Geist, der sie im Traum so wahnsinnig aufgegeilt hatte, sondern Roger mit einer fantastischen Kür und perfektem Französisch.
Susan konnte es vor den beiden Frauen gut verbergen, dass sie im Haus geschlafen hatte. Es war ja schon das zweite Frühstück, zu dem sie Andreas einlud. Ein Schluck Kaffee war erst mal alles, wonach sich die Kriminalistin sehnte. Danach wollte sie den Keller inspizieren. Darauf hatte sie am Vortag verzichtet. Ganz allein schlich sie durch das alte Gemäuer und öffnete jede Tür behutsam. Den Weinkeller hatte ihr die Innenarchitektin schon beim ersten Besuch gezeigt. Trotzdem öffnete sie auch diese Tür. Ihr Herz klopfte bis zum Hals. Stimmen und Geräusche hörte sie, dazu sah sie ganz weit hinten ein paar Kerzen brennen. Umständlich begab sich Susan hinter den Regalen entlang an das hintere Ende des Kellers. Sie traute ihren Augen nicht. Evi lag mit nacktem Unterleib auf dem grob gezimmerten Tisch und erfreute sich daran, wie ein Kerl immer wieder ihren Schritt küsste. Evis Büstenhalter war einfach nach oben geschoben. Sie streichelte und drückte ihre sehenswerten Brüste mit eigenen Händen. Oh, war diese Frau in Fahrt. Die vulgärsten und zärtlichsten Worte schrie sie dem Mann zwischen ihren Beinen zu und schwärmte, dass sie gerade schon wieder gekommen war. So sehr sich Susan drehte und hockte, sie konnte das Gesicht des Mannes einfach nicht erkennen. Ganz jung war er nicht mehr, das konnte sie gut erkennen. Ganz anders wurde ihr. Als Voyeur hatte sie sich eigentlich nie betätigt. Hier aber war schon sehr interessant, wer es mit dem Mädchen des Hauses im Weinkeller trieb. Andreas war es ganz sicher nicht. Schließlich kreischte Evi auf: „Steck ihn mir endlich rein. Ich werde ja verrückt.“
Der Mann erhob sich. Susan war erst mal instinktiv damit beschäftigt, das mächtige Stück zu bewundern, was er aus seiner Hose springen ließ. Als sie endlich in das Gesicht eines vielleicht Vierzigjährigen sah, war sie sich ganz sicher, dass ihr dieses Gesicht nicht unbekannt war. Sie wusste nur nicht, wo sie es einordnen sollte. Mit einem mächtigen Stoß versenkte sich der Mann in den jungen zarten Körper. Susan war momentan, als spürte sie das unverschämte Ding selbst körperlich. Sie wollte sich gerade abwenden, da hörte sie, wie er zwischen ein paar Schnaufern murmelte: „Der Poltergeist muss in der Nacht bei ihr gewesen sein. Sie hat mächtig aufgekreischt.“
Hat es sich also doch herumgesprochen, dachte sie, dass ich im Hause war. Der fremde Mann unterbrach gerade seine stürmische Runde. Er griff zu einer Karaffe, die zur Hälfte mit Rotwein gefüllt war. Davon gab er einen Schuss an den Bauchnabel der jungen Frau. Geschickt drückte er ihren Leib so, dass eine rote Bahn durch die sauber gestutzten Härchen rann. Wo sich die Pfütze in dem leicht aufgesprungenen Schlitz sammelte, saugte er alles gierig auf. Gleich begann das Spiel noch einmal. Susan wollte es nicht mehr sehen. Sie dachte daran, wie sich ihr Roger am Vortag auf ähnliche Weise ein Honigbrötchen gemacht und es begierig aufgenascht hatte. Sie hatte es nun eilig, in ihre Dienststelle zu kommen. Sie musste unbedingt im Computer nach dem Gesicht suchen, das zu dem Mann gehörte, der gerade so aufregenden Sex vorgeführt hatte. Auf einen Sprung ging sie erst zu Hause vorbei. Sie brauchte frische Wäsche auf den Leib, zumal sie sich zwischen den Schenkeln dauerfeucht fühlte, seit sie aus ihrem feuchten Traum erwacht war und dann auch noch Voyeur gespielt hatte,
Im Schlafzimmer musste sie erst mal die Fenster aufreißen. Wie Kneipe roch es und das war auch kein Wunder, denn Roger war erst am frühen Morgen von der Sauftour mit seinem Freund heimgekommen. Sie fand ihren Lebensabschnittsgefährten in der Wanne. Perplex blieb sie an der Tür stehen und bewunderte, was sich da unter seinem Bauch im Wasser reckte. Beinahe entsetzt rief sie: „Du warst doch nicht etwa dabei, die Aktien unter der Hand zu verschleudern?“
Er sah sie nur schelmisch an. Das machte sie noch verrückter. Ihre Aufregung von der Nacht und vom Morgen hatte sie noch nicht abschütteln können. Sie machte sofort Anstalten, aus ihren Sachen zu steigen. Roger verhinderte es jedoch, dass sie zu ihm in die Wanne stieg. Er kam heraus, beugte den splitternackten Frauenkörper und machte sich von hinten über sie her. Das war ganz offensichtlich gerade nach ihrem Geschmack. Nach seinem auch. Er ließ sie zweimal herrlich kommen, ehe er sich selbst mit fürchterlichem Gestöhne tief in ihr entspannte.
Als im Wohnzimmer die Zigaretten brannten, erfuhr Roger alles von ihrem Schlossaufenthalt. Auch vom ominösen Poltergeist erzählte Susan und von ihren ganz persönlichen Erlebnissen mit ihm. Er sprach es zum ersten Mal aus: „Das eine muss mit dem anderen nichts zu tun haben. Ich glaube nicht, dass ein Poltergeist Computer wegschleppt und Bauunterlagen maust. Es ist sicher ein sehr scharfer Poltergeist, der vielleicht nach langer Zeit mal wieder lebendige Frauen in seinem Reich weiß.“
Susan lachte sarkastisch auf, rang aber Roger das Versprechen ab, die übernächste Nacht vollkommen heimlich mit ihr im Schloss zu verbringen.
Während das Paar in der kommenden Nacht zu Hause herrlich schlief, ereigneten sich im Schloss neue Überraschungen. Wieder stürzte Evi mitten in der Nacht in das Schlafzimmer des Ehepaares. Sie berichtete mit fliegendem Atem stockend, dass sie ganz bestimmt fünf Minuten völlig erstarrt in ihrem Bett gelegen hatte, während sie reglerecht vergewaltigt wurde, ohne auch nur den Schatten eines Mannes zu sehen. „Geleckt hat er mich, die Brüste geknetet und dann heftig gestoßen. Mir war, als musste ich von dem mächtigen Kaliber zerspringen, was er mir hinein jagte.“
„Wer?“ fragte Andreas hart.
„Wer, wer? Ich weiß es doch auch nicht. Ich habe schon gesagt, nicht mal den Schatten eines Mannes habe ich gesehen. Dabei war es hell im Zimmer, obwohl ich vor dem Einschlafen das Licht gelöscht hatte.“
Diesmal hob Tina die Bettdecke und ließ Evi darunter schlüpfen. Die gemeinsame Nacht in Evis Zimmer ließ Tina die Dinge ganz anders sehen. Sie hatte einfach Lust auf die Freundin und eigentlich auch nichts mehr dagegen, dass ihr Mann der dritte im Bunde sein konnte.
Dem Mann entging die Freizügigkeit seiner Frau nicht lange. Als er eine Weile zugesehen hatte, wie die beiden Frauen immer offensichtlicher mit sich spielten, beteiligte er sich selbst erst mal durch gerecht verteilte Streicheleinheiten. Später wusste er es einzurichten, dass seine Frau über seinem Kopf hockte und es sich französisch besorgen ließ, während ihn Evi wundervoll ritt. Es machte ihn unheimlich an, wie sich die Frauen über seinem Bauch küssten und ihre Brüste verwöhnten. Er war froh, dass er nach einer gebührenden Pause das Spiel mit umgekehrten Vorzeichen wiederholen konnte. Diesmal hatte er Evis zuckende Pussy über seinem Mund und seine Frau bei einem heißen Ritt. Er merkte, wie wild sie durch die pikante Konstellation war. So unbeherrscht hatte sie ihn noch niemals geritten.