Rogers Gefühle waren gemischt. Mächtig zog es in seinen Lenden und die Frau, die er liebte und begehrte, war neben ihm einfach während seines liebevollen Pettings eingeschlafen. Behutsam angelte er nach der Wolldecke, die seine Frau einfach von der Couch geschoben hatte. Bis über den Bauch deckte er sein liebes Mädchen zu. An den wunderschönen Brüsten wollte er sich noch ein Weilchen erfreuen. Er konnte sich nicht zurückhalten, die steifen Nippel mit seinem warmen Atem anzublasen. Nein, aufwecken wollte er sie nicht, obwohl sein Schoß mit aller Macht darauf drängte. Verrückt! Furchtbar müde war er auch, aber sein Sexus ließ ihm keine Ruhe. Er griff sogar nach unten und drückte den kleinen Revoluzzer fest in der Faust. Nur mühsam unterdrückte er den Wunsch, neben seinem schlafenden Schatz dem Burschen eine Abreibung zu geben.
Roger war noch in Gedanken bei dem hoffentlich nun wirklich bevorstehenden Urlaub, da zuckte Susan zusammen und schlug die Augen auf. „Ich muss eingenickt sein“, wisperte sie. „Hast du nicht gerade so schön an meiner Pussy gespielt?“
„Vor einer guten Stunde“, hauchte er ihr ins Ohr, „schlaf schön weiter!“
Sie richtete sich auf und griff zu seinem Leib, weil sie spürte, dass da immer noch etwas in heller Aufregung zuckte und pulste. Sie beküsste ihm das ganze Gesicht und murmelte: „Wie kann ich schlafen, wenn ich neben mir so einen heißen Mann weiß. Außerdem bin ich selber fürchterlich aufgeregt. Wenn du wüsstest, was ich gerade geträumt habe. Ich habe heute Nachmittag aus dienstlichen Gründen einen Porno ansehen müssen, in dem es einen flotten Vierer gegeben hat. Die eine Frau hat sich hinten und vorn gleichzeitig von zwei Männern bedienen lassen.“
Sarkastisch fragte er: „Warst du etwa im Traum diese Frau?“
Ganz dicht schmiegte sie sich an ihn und fragte: „Muss ich mich jetzt schämen, weil ich in meinen Träumen so unersättlich bin. Berufsrisiko, mein Lieber! Wenn ich durch den Dienst genötigt bin, so scharfe Sachen anzusehen, ist es da ein Wunder, dass sich solche Szenen in meiner Fantasie festsetzen.“
„Nun musst du nur noch sagen, du hättest wirklich Lust zum Gruppensex.“
„Warum eigentlich nicht? Wenn es sich so ergibt. Könnte doch ganz lustig sein. Die Frau im Film hat sich dabei sichtlich vergnügt.“
„Meinst du, man kann so etwas mit der Liebe vereinbaren“, fragte er unsicher.
Ganz sicher entgegnete sie: „Dass wir uns lieben, das wissen wir doch. Da bin ich mir auch ganz sicher. Aber manchmal sind mir schon so ganz verrückte Gedanken gekommen, wenn es mir im Bett mit dir schon sehr gut ging. Ist es dir da nicht auch schon passiert, dass du im Geist nach irgendwelcher Luststeigerung suchtest, wenn du kurz vor dem Höhepunkt warst?“
Roger hauchte ihr ein Küsschen auf den Mund und befreite sich. Fröhlich rief sie ihm nach: „Sag ihm einen Gruß von mir und drück ihm die Hand.“ Sie wunderte sich, wo er nur blieb. In ihrem Leib schwirrten die Schmetterlinge. Das vergangene Gespräch hatte sie noch mehr in Stimmung gebracht. Sanft strich sie mit der Hand über ihre Scham und versprach der Kleinen da unten eine wunderschöne Stunde, vielleicht auch zwei.
Als Roger zurückkam, saugte sie reglerecht den frischen Duft auf, den er mitbrachte. Was er sonst noch mitbrachte, bekam sie gar nicht mit, weil sie ihn verliebt und lockend anschaute. Ganz tief saugte sie die Luft in ihre Lungen, weil sofort geschah, was sie gerade so ersehnt hatte. Er drängte ihre Schenkel auseinander und flüsterte ihr viele liebe Dinge in den Schoß. Lange saugte er sich an ihren edelsten Teilen fest und schickte dazu auch noch seinen Daumen auf Wanderschaft. Spitz schrie Susan auf, als der erste Treffer an ihrem G-Punkt landete. Roger reagierte sofort. Sein Mund unterbrach das wunderschöne Spiel mit der funkelnden Lustperle. Er wusste, was er zu tun hatte. Nur mit dem Zeigefinger konnte er die empfindsame Lustinsel in ihrer Scheide erreichen. Als er sicher war, dass er in die Zwölf getroffen hatte, lockte er dreimal hintereinander heftige Höhepunkte hervor.
Susan hätte anschließend lieber erst ein bisschen ausgeruht, als gleich über seine Schenkel zu steigen. Sie hatte es aber nicht zu bereuen. Schon nach den ersten Stößen kam sie wieder in Fahrt. Da merkte sie plötzlich auch, wie er ihren Po mit der kühlen Kreme salbte. Hin und wieder war das schon die Einleitung für eine Analrunde gewesen. An diesem Tag wurde es noch schöner. Sie spürte, wie etwas hart und steif ihren Po ausfüllte und sich sofort in behutsame Bewegung setzte. Einen Griff nach hinten musste sie machen. Sie liebte ihn für die Idee, heimlich so ein Teil zu beschaffen, mit dem man sich einen wunderschönen zusätzlichen Reiz verschaffen kann. Selig setzte sie ihren Ritt fort und trieb Roger an, seine Hand, die den Zauberstab aus Latex führte, noch schneller zu bewegen. Dem Mann wurde bald bange, dass sie die Besinnung verlieren könnte. Sie geriet außer sich und schrie ihre Lust viel zu laut heraus und auch mit Worten, die lieber kein Nachbar hören sollte.
Die wundervolle Stunde hat ein fast unfassbares Ende. Wohlig kuschelte Susan ihren Kopf auf der Brust des Mannes, da zuckte sie plötzlich zusammen, richtete sich auf und schrie schrill: „Ich habe dir doch gesagt, dass da irgendetwas war, ehe dich die Latte auf dem Kopf traf und die Kellertür zuflog. Jetzt weiß ich es. Der schwere alte Schrank stand im Kellergang nicht an seiner Stelle. Und wo er gestanden hatte, gähnte eine Öffnung. Ich wusste es. Ich habe es nur vor Schreck verdrängt, weil du plötzlich zu meinen Füßen gelegen hast.“
Roger rührte sich nicht. Er konnte einfach nicht begreifen, woher Susans Gedanken gerade gekommen waren. Ermittelte sie etwas im Geist noch, wenn sie Sex miteinander hatten? Er war vor Minuten noch ein wenig stolz gewesen, wie selig sie sich ausgestreckt und gemurmelt hatte: „So gut ist es mir lange nicht gegangen. Du warst perfekt. Du verstehst es, meine geheimsten Wünsche zu erfüllen.“
Nun das. Er konnte gedanklich die Kurve einfach nicht kriegen. Freilich begriff er die Bedeutung ihrer Erinnerung. Aber das in einem Moment, wo herrliche Gefühle gerade ganz langsam ausklangen? Susan musste ahnen, dass sie sich verdammt daneben benommen hatte. Sie beküsste ihm das Gesicht und flehte förmlich: „Entschuldige bitte. Aber der Gedanke musste einfach raus. Ich hätte es auch herausgeschrieen, wenn ich ganz alleine gewesen wäre. Weißt du nicht, wie es ist, wenn man viele Stunden über etwas nachgrübelt und plötzlich steht es einem ganz klar vor Augen.“ Eine unheimliche Spannung war in Susan. Sie betete heimlich, dass sich ja in dieser Nacht nichts ereignen sollte, was ihre Erinnerung wertlos machte. Nur mit größter Mühe konnte sie sich zurückhalten, sofort den Dienstwagen zu bestellen und zum Schloss zu fahren. Die Vernunft siegte. Sie war viel zu fertig von der durchwachten Nacht und nun auch noch von einer unbeschreiblich schönen aber anstrengenden Kür.
Am Morgen erwies es sich, dass sie richtig gehandelt hatte. Der Körper verlangte sein Recht. Roger musste die Frau dreimal wecken, ehe sie sich endlich schwerfällig erhob und glücklich nach dem dampfenden Kaffee griff. Roger freute sich wahnsinnig, dass Susan nicht sofort das Thema Schloss auf den Frühstückstisch brachte. Sehr lieb schaute sie ihn an, spitzte die Lippen und hauchte über den Tisch: „Es war eine wundervolle Nacht. Hoffentlich bist du nicht beleidigt, wenn ich dir sage, dass du mich noch nie so fertig gemacht hast. War es für dich auch so schön?“