Roberto ließ in der schmucken Ferienanlage Koffer und Tasche vor dem Häuschen fallen und rief begeistert: „Schatz, das ist unsere Liebeslaube für die nächsten drei Wochen.“
Auch ich legte mein Gepäck aus der Hand und fiel meinem Mann um den Hals. Ich hatte schon seit dem Flug wahnsinnige Sehnsucht nach ihm. Wir schafften es auch gerade mal, das Gepäck bis hinter die Tür des Bungalows zu bringen. Schon lagen wir uns wieder in den Armen. Ich ließ es mir liebend gern gefallen, mich unter zärtlichen Küssen und vielen Streicheleinheiten ausziehen zu lassen. Auch war ich überrascht, wie steif meine Brustwarzen schon standen. Roberto war es ein Vergnügen, sich sofort darüber herzumachen. Er war schon immer in der Lage, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun, wenn er schon heftig aufgeregt war. Auch jetzt vernaschte er die süßen Knospen und stieg dabei erstaunlich geschickt aus seinen Sachen. Ich quietsche vor Vergnügen, als er mich auf seine Arme nahm. Roberto trug mich in die Dusche, um gemeinsam den Reisestaub abzuspülen. Das Wasser rauschte angenehm über unsere Körper hinweg und wir ließen unseren Händen freien Lauf. Dann musste ich das Wasser abstellen, weil Roberto vor mir kniete und seinen Kopf sehnsüchtig zwischen meine Schenkel schob. Meine Beine gingen von allein weit auseinander und über den Rücken lief mir ein mächtiger Schauer. Ich konnte mich nicht zurückhalten, meine Brüste mit eigenen Händen zu streicheln und die aufgeregten Nippel gefühlvoll in die Länge zu ziehen. Oh ja, so ein Urlaubsbeginn war ganz nach meinem Geschmack. Erst mein spitzer, ungezügelter Aufschrei ließ ihn wieder richtig zu Atmen kommen. Wir küssten uns innig. Als ich ebenfalls zu einer fälligen Revanche in die Knie gehen wollte, schnappte er mich und trug mich zur Einweihung unseres Urlaubsbetts ins Schlafzimmer. In diesem Moment hatten wir noch keine Ahnung, welche Stürme das noch erleben sollte.
Länger als zwei Stunden hatten wir von Hunger und Durst nichts gemerkt. Ich war inzwischen vollkommen geschafft und auch vollkommen glücklich und zufrieden. So guten Sex hatte es seit Wochen nicht gegeben. Als mir plötzlich der Magen laut knurrte, mussten wir lachen. Unsere streichelnden Hände und huschenden Lippen ließen voneinander ab. Erst mal mussten wir uns stärken. Splitternackt kramte ich in den Taschen nach den Resten der Wegzehrung. Wie ich mich über unser Gepäck beugte, war das wohl für Roberto schon wieder zu viel. Als er hinter mir war und seinen Angriff startete, rief ich vor Überraschung aus: „Meine Güte, hast du denn heute Viagra genommen?“ Zur Antwort hörte ich nur sein sehr zufriedenes Brummen und in meinem Körper setzte sich noch einmal ein ganzer Schmetterlingsschwarm in Bewegung.
Gegen Abend nahmen wir unseren Algarvestrand in Besitz. Wie es der Zufall wollte, machten wir auch gleich eine angenehme Bekanntschaft. Ein junges Paar aus Deutschland lag in der Nähe, wo wir uns niederließen. Bastian und Lilli aus Hamburg waren es. Schon am nächsten Tag zeigte sich, dass ich mit Lilli wunderschön schnattern konnte. Auch die Männer waren sich sympathisch. Die allerdings hatten viel öfter ihre Bücher vor den Augen, während wir Frauen miteinander quatschten. Klar, dass mit der Zeit die Gespräche zwischen uns Frauen immer persönlicher wurden. Am dritten Tag war es wohl, als wir uns an einem versteckten Strandabschnitt beim Umziehen nackt gegenüberstanden. Wir sparten gegenseitig nicht mit Komplimenten für unsere schönen Körper. Vielleicht lag es daran, dass wir gleich darauf zum Thema Sex kamen. Ziemlich am Ende unserer Kleinmädchengeschichten überraschte mich Lilli mit der Bemerkung, dass sie mit ihrem Mann fantastischen Sex hatte, sie beide sich aber trotzdem hin und wieder mit einem befreundetem Paar ein Extra gönnten. Ich hätte mich am liebsten vor Ärger auf die Zunge gebissen, weil ich spontan ausrief: „Einen Vierer etwa?“
Lili schaute mich nur mit großen Augen an und machte verlockende Andeutungen, wie sehr sie solche Spielchen zu viert zuweilen genoss. Sie hielt nicht mit Einzelheiten zurück und machte mich damit natürlich ganz schön scharf. Bald wagte ich sogar, hier und da nachzufragen. Ich bekam nicht nur bereitwillig Antwort, sondern auch das Angebot, es einmal in der Praxis zu erleben. Lange zierte ich mich nicht. Für den Abend waren wir sowieso zum Essen in unserem Ferienhäuschen verabredet.
Kurz vor Mitternacht ging es dann zur Sache. Wie wir uns viel später gestanden, hatten wir Frauen unsere Männer zuvor instruiert, um ja kein Fiasko zu erleben. Es war wohl schon die dritte Flasche Sekt, die mein Mann gerade entkorkte, als wir Frauen zu einer leisen Kuschelmusik den Herren einen scharfen Strip hinlegten. Meine Hemmungen waren schnell verschwunden, weil ich Lilli an meiner Seite hatte, die schon immer ein Stück mehr abgelegt hatte. Als wir nur noch unsere winzigen Slips auf den Hüften hatten, stellten wir uns auffordernd vor die Männer. Jede natürlich zu dem der anderen. Bastian stellte sofort die Weichen. Er zuppelte mir den Slip mit den Zähnen bis auf die Schenkel. Wie elektrisiert zuckte ich zusammen. Flüchtig huschten seine Lippen durch mein Schamhaar. Erschreckt schaute ich zu meinem Mann. Ich war mir ja nicht sicher, wie er solche Spielchen verdaute. Ich musste mir keine Sorgen machen. Er hatte Lilli auf dem Schoß und küsste sie. Gemeinsam waren sie bemüht, das Höschen über die Beine zu bekommen. Bastian ließ es nicht bei seiner flüchtigen Berührung mit den Lippen. Er streichelte meine strammen Brüste und kitzelte mit der Zungenspitze über die Brustwarzen. Wohlig legte ich den Kopf in den Nacken. Plötzlich tat es mir wahnsinnig gut, mich vor den Augen meines Mannes mit Zärtlichkeiten überhäufen zu lassen, während er sich mit Lilli vergnügte. Ich verspürte einen wahnsinnigen Drang in mir, ihnen einfach nur zuzuschauen und mir dabei mit eigenen Händen Befriedigung zu verschaffen. Es dauerte nicht sehr lange, bis das wirklich so geschah. Mein Mann und Lilli hatten zur Sektflasche und ihren Gläsern gegriffen und waren ins Schlafzimmer gestürmt. Für mich gab es keine großen Überlegungen. Freilich, draußen auf der Couch hätte mich Bastian sicher zauberhaft vernascht. Aber wir wollten ja schließlich einen Vierer. Ich zog Bastian also einfach mit ins Schlafzimmer, wo mein Mann gerade dabei war, aus seinen Sachen zu steigen. Während sich die beiden Männer entkleideten, küssten wir Frauen uns auf dem Bett und lockten die Männer mit ziemlich obszönen Posen. Wir amüsierten uns, wie ihre Blicke sich in unseren Schößen festsaugten.
Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie es zu der Konstellation gekommen war. Jedenfalls lag Lilli lang ausgestreckt und hatte meinen Mann zwischen ihren Schenkeln. Bastian hockte mit größtem Vergnügen neben ihrem Kopf und ließ sich die Flötentöne beibringen. Ich saß auf dem Bettrand. Zu den aufregenden Bildern masturbierte ich, als war ich ganz allein. Es sollten aber auch noch bessere Zeiten für mich kommen. Alle waren plötzlich um mein Wohl bemüht. Auf Bastians Schenkeln lernte mein Körper den noch fremden Mann kennen, Lilli beschäftigte sich mit meinen Brüsten und mein Mann stieg mit deutlicher Absicht hinter mich. Schon nach Minuten war ich völlig der Gegenwart entrückt. Noch niemals hatte ich so in Sex geschwelgt.