Bei meiner Vorbereitung auf den Berlinmarathon hatte ich mir einen Schaden am Knie zugezogen. Der Orthopäde empfahl mir eine ganz neue Behandlung. Pulsierende Signaltherapie nannte sich das. Dazu hatte ich mein Bein in so einen Ring zu stecken, von dem aus rundherum die magnetischen Felder laufen sollten. Ähnliche Anwendungen gibt es auch für Rücken oder Becken. Dazu stand in dem Raum, wo ich meine Behandlung schon dreimal erhalten hatte, eine Liege mit einem größeren magnetisierenden Ring, durch den man seinen Körper bis zu der jeweiligen Stelle schieben musste.
Als ich zu meiner fünften Anwendung kam, staunte ich nicht schlecht, dass einer meiner Kommilitonen auf der Pritsche lag und offensichtlich die Lendenwirbelsäule behandelt bekam. Fröhlich begrüßten wir uns und begannen herumzualbern, dass wir mit unseren zweiundzwanzig Jahren bei unseren Leiden ja nun bald in die Rente gehen konnten. Nachdem die Schwester mein Knie in die richtige Position gebracht hatte und verschwunden war, platzte ich doch im Hinblick auf Renes offensichtliche Beschwerden heraus: „Ja, wenn es hinten sticht, sollte man vorne aufhören.“ Ich schreckte über mich selber zusammen. So frech kannte ich mich gemeinhin gar nicht. Ich musste natürlich sie saftigen Antworten schlucken, die von ihm zurückkamen.
Es dauerte gar nicht lange, bis Rene plötzlich neben mir stand. Er war einfach aus seinem magnetischen Kranz herausgerutscht, obwohl er noch fast vierzig Minuten liegen musste. Deshalb war er sich wohl auch sicher, dass uns in dieser Zeit niemand stören würde. Er hockte sich neben mich und begann zu schwärmen: „Endlich sind wir mal ganz allein. Endlich kann ich dir meine Liebe gestehen, ohne dass eine Freundin neben dir gackernd ihren Senf dazu geben kann.“
Meine Güte, warum hatte ich an diesem Tage keine Hosen angezogen. Der freche Kerl streichelte über den Schenkel des Beines, das in der Zwangslage im Ring war. „Ich habe sie schon so oft bewundert, deine aufregenden Beine, wenn du beim Training im engen Trikot gesteckt hast.“ Mit den Worten stob er den Rock ohne Umstände nach oben.
„Bist du wahnsinnig“, schrie ich auf: „Wenn jetzt die Schwester plötzlich kommt.“
Cool entgegnete er: „Wenn es dir nur darum geht. Du weißt, dass sie nicht vor Ablauf unserer vollen Stunde erscheint.“ Ich biss auf meine Unterlippe. Ich hatte mich wie ein Gänschen verraten. Rene nutzte diese Erkenntnis prompt aus. Er streichelte über den Schamberg, der sich ziemlich erhaben unter dem straffen Slip abzeichnete. Was nützte es, dass ich seine Hand festhielt. Er nahm die andere dazu. Die wurde noch frecher (und wohltuender). Sie schlich sich unten den Bund meines Slips genau so weit, dass sein Spielfinger den Kitzler erreichen konnte. Ich verlegte mich aufs Betteln, obwohl ich mich selber Lügen strafte. Es gefiel mir ja ausnehmend gut, womit der mir die Zeit meiner langwierigen Therapie vertrieb. Das fehlte gerade noch. Gleich machte er auch noch seinen Finger krumm und schlich sich in die Pussy. Ich wunderte mich selbst, wie schnell ich angesprungen war. Als die Schamlippen keinen straffen Verschluss mehr bildeten, spürte ich, wie sie sich sofort befeuchteten. Rene merkte es und strahlte mich siegessicher an. Es machte ihm ziemliche Umstände, sich zu mir herunterzubeugen, mich zu küssen, aber auch das fleißige Spiel zwischen meinen Beinen nicht aufzugeben. Ich küsste erst mal ganz knapp zurück, dann legte ich meine Arme um seinen Hals und zeigte ihm, dass ich keine Anfängerin war. Unsere Zungen umkreisten und rieben sich verspielt. Ich konnte es nicht vermeiden, dass meine Beckenmuskulatur in unregelmäßige Zuckungen geriet. Ganz kurz dachte ich noch einmal an die Schwester. Ich beruhige mich, weil sie immerhin erst mal um zwei Ecken herum musste, um uns in ihr Blickfeld zu bekommen. Vielleicht reizte es mich dann sogar, jeden Augenblick erwischt werden zu können. Immer mehr ermunterte ich Rene, sein Spiel ja recht lange fortzusetzen. Während er mich mit einem perfekten Petting verwöhnte, begann ich an seiner Hose zu nesteln. Sein Schwanz sprang mir kerzengerade vor die Augen. Lüstern drückte ich ihm ein paar Küsschen auf die Eichel, während ich die geschmeidige Vorhaut über die ganze Länge rieb. Zwischendurch murmelte ich, als musste ich mich entschuldigen: „Das ist das Verrückteste, was ich je erlebt habe.“
Er konterte: „Es ist aber wahnsinnig aufregend.“
Ich geriet ein bisschen in Panik, weil ich merkte, dass ich ihn mit meinen gebündelten Reizen seinem Höhepunkt entgegentrieb. Er half mir aus der Verlegenheit. Im rechten Augenblick reichte er mir sein Taschentuch. Als ich die Salve hineinschießen sah, schoss mir durch den Kopf, warum ich diesen herrlichen Augenblick nicht anders gestaltet hatte. Na ja, wir waren schließlich zum ersten Mal zusammen.
Er ging die Sache ganz anders an. Als er sich vor meinen Stuhl kniete, hatte ich nichts dagegen, dass es an meinem Höschen einen Ratsch gab, Sie hatte an einer Seite den Geist abgegeben. Ich verzieh ihm, weil das seine einzige Möglichkeit war, sich Platz zu verschaffen, wenn mein Bein in dem Magnetring bleiben sollte. Der gute Junge leckte mich tatsächlich bis in einen herrlichen Orgasmus.
Genau zurzeit, zu der ihn die Schwester von seiner Pritsche befreien musste, lag er wieder unter seinem Ring. Der jungen Frau konnte höchstens aufgefallen sein, dass unsere Wangen unnatürlich gerötet waren. Aber sie war viel zu sehr im Stress. Zu mir sagte sie nebenher: „Sie haben noch sieben Minuten. Sie brauchen mich doch dann nicht.“
Nein, ich brauchte sie nicht.
Schweigend verließen wir das Ärztehaus. Ich hätte Rene anspringen können, so geil war ich. Ich merkte auch, es ging ihm nicht viel anders. Einsilbig stimmte ich seinem Vorschlag zu, in der Gaststätte gegenüber eine Kleinigkeit zu uns zu nehmen. Noch einmal wunderte ich mich. Im Schutze der Tischdecke tastete ich in seinen Schoß und brummelte: „Ahnst du, was du mit mir gemacht hast. Ich bin scharf wie eine Rasierklinge. Komm!“
Er hatte keine Ahnung, was ich vorhatte. An der Damentoilette zog ich ihn kurzerhand durch die Tür, verriegelte sie von innen und wimmerte: „Wenn du mich nicht sofort vögelst, drehe ich durch. Wie kann man eine Frau so auf Hochtouren bringen, wenn man weiß, dass nicht weiter geht.“
Ich stellte ein Bein auf das Waschbecken und ließ die Pussy am zerrissenen Slip vorbei lockend sehen. Weil er erst mal perplex war und gar keine Anstalten machte, fuhr ich hektisch über den Kitzler und schnarrte ungeduldig. „Willst du, dass ich es mir allein mache.“
Natürlich wollte er das nicht. Es war ihm wohl in der Damentoilette nur ein wenig ungemütlich, weil jeden Moment jemand kommen konnte.
Er kam auf mich zu und ließ seinen vollkommenen Aufstand aus der Hose springen. Die Stellung behagte ihm allerdings nicht, weil er zu sehr in die Knie gehen musste, um mir seinen Prügel hineinzustoßen. Seine Skrupel waren offensichtlich verschwunden, sein Handeln nur noch schwanzgesteuert. Er drehte mich und machte es mir wundervoll von hinten. Zweimal schaffte er mich, ehe ich mich drehte und ihn per Hand entschärfte.
Das ungeduldige Klinken an der Tür kam zum Glück, als wir beide schon gekommen waren. Die junge Frau vor der Tür lächelte uns verstehend an. Ich sah noch, wie sie ihre Schenkel aneinander rieb.