Unsere Produktionsfirma brauchte mal wieder männlichen Nachwuchs. Die Männer, die bislang im Arrangement waren, mussten für die nächsten fünf bis zehn Pornofilme durch andere Gesichter abgelöst werden. Obwohl die Jungs alle was drauf hatten, die Kunden wollten natürlich nicht nur immer neue Frauen sehen, sondern auch neue knackige und potente Männer. Mir graute schon vor dem Casting. Zwei unserer Frauen hatten wir bestellt, bei denen sich die Bewerber erproben sollten. Ich bedauerte die Frauen, wie ich mich selbst als Kameramann um diese Arbeit nicht beneidete. An die sechzig Männer hatten sich eingefunden, die alle glaubten, die perfekten Pornodarsteller zu sein oder zu werden.
Als Sandra splitternackt durch den großen Raum schritt, in dem auf Stühlen und Tischen unsere Bewerber hockten, ging ein Raunen hinter ihr her. Ich konnte es verstehen. Sie war ein Rasseweib. Mir ihren fünfundzwanzig Jahren hatte sie eine Figur wie eine Achtzehnjährige. Ich bewunderte immer wieder, wie sie sich hielt. Kein Gramm hatte sie zu viel und jedes saß an der richtigen Stelle. Ihre strammen Brüste waren beinahe geometrisch genaue Halbkugeln. Ich wusste genau, dass da kein Chirurg die Hände im Spiel gehabt hatte. Ich sah an ihren steifen und roten Brustwarzen, dass es ihr nicht ganz gleichgültig war, splitternackt durch ein Spalier geiler Männer zu schreiten. Um es den Männern nicht so schwer zu machen, streckte sich Sandra auf dem kuschelig bedeckten Tisch aus. Sie stellte die Beine auf und zeigte so ihre Bereitschaft für den ersten Bewerber und einen unheimlich lockenden Schlitz. Ein Mann wie ein Bär, trat zuerst an sie heran. Ich hatte die Kamera schon laufen, als er mit seinem unheimlich langen und dicken Schwanz auf seine Gefährtin auf Zeit zuging. Verdammt, das hatte ich schon oft erlebt. Noch ehe Sandra zugreifen konnte, ließ dieses Unikum den Kopf hängen. Der Mann ließ sich davon allerdings nicht beeindrucken. Er griff zu und wichste, bis sie Erektion wieder perfekt war. Nur für die zweite Kategorie konnte ich diesen Mann einstufen. Kaum hatte er sich in Sandras Luxusleib versenkt, sah ich schon, wie hektisch er die Backen zusammenkniff und sich auch schon wieder entzog, um ihr eine unwahrscheinliche Salve auf den Bauch zu schießen. Ich sah, wie ärgerlich Sandra war. Sie hatte das starke Stück wohl genossen und hatte nun nicht viel mehr davon, als einen klebrigen Bauch. Der war kaum gesäubert, da hatte ich schon den zweiten Kerl im Sucher, der nicht viel geringer ausgestattet war wie er erste. Was mich an ihm reizte, sein Schwanz hatte so einen herrlichen Aufwärtsschwung. Ich war sicher, wie gut sich das für die Kamera machte und ich dachte auch an Sandra, weil ich mir sicher war, wie diese Sonderausgabe bei jedem Stoß ihren G-Punkt reiben musste, wenn er richtig in Position ging. Kleine Macken hat eben jeder Mann.
Der, der jetzt an der Reihe war, wollte doch tatsächlich Sandra erst mal vernaschen. Er war schon auf Knien und stieß mit steifer Zunge an. Da rief mich die Frau zur Hilfe und bat zu erklären, dass es eigentlich nur darum ging, für die Kamera zu zeigen, was er brachte. Auch auf seine Küsse auf ihre Brustwarzen legte sie scheinbar keinen besonderen Wert. Das änderte sich allerdings, als er sie behutsam vögelte. Ich sah es der Frau an, dass ihr G-Punkt gereizt werden musste. Selten hatte ich bislang eine Darstellerin bei Probeaufnahmen so aufgegeilt gesehen. Nun war sie auch sehr einverstanden, wie er sich zu ihr beugte und sich an den Brustwarzen festsaugte. Dass dann ihr Orgasmus nicht gespielt war, sah ich als Kenner. Ich war eigentlich ganz schön hart verpackt. Aber bei den kommenden Gefühlsäußerungen der Frau bekam selbst ich einen Ständer. Sie warf ihren Leib dem Mann regelrecht entgegen und als er sich zurückzog, machte sie ihn selbst mit der Hand fertig. Dabei zitterten ihre Schenkel noch immer. Ich war mir sicher, dass ich wunderschöne Bilder geschossen hatte. Ich hatte es im Gefühl, dass ich Sandra nach diesem Erlebnis eine Pause gönnen musste. Wie sie mit dem Mann in ihrer Garderobe verschwand, der sie gerade so in Stimmung gebracht hatte, übersah ich einfach. Ich wusste ja, dass sie sowieso nicht zu schlagen war. Selbst noch ein richtiger Fick mit dem Kerl konnte sie lange nicht außer Gefecht setzen.
„Judith“, rief ich und mein Ruf wurde bis in deren Garderobe von den Männern weitergeben. Sie erschien, wie ich es nicht anders erwartet hatte, mit einem Frottee um den Bauch. Die Männeraugen befriedigte sie allerdings schon mal mit kleinen festen Brüsten, auf denen die Höfe und Warzen saßen, als wären es kleine Hütchen. Das gab dem Busen einen gewissen exotischen Anstrich. Sie war zum ersten Mal vor meiner Kamera. Mir war es am Ende egal, warum der Produzent sie unbedingt haben wollte. Hauptsache, sie bot etwas für das Objektiv. „Wir haben nicht alle Zeit der Welt“, flüsterte ich, um sie nicht bloßzustellen. Sie begriff und legte das Frottee auf den Tisch, auf den sie sich nur ein wenig mit dem Po aufsetzte. Wie zur Eröffnung der Festspiele streckte sie ihr Becken für den jungen Mann heraus, der schon mit seinem Ständer neben ihr stand. Unerfahren war er nicht. Er spürte, dass er sich nicht durch die trockenen Schamlippen schieben durfte. Mit seinem Speichel feuchtete er die Eichel an und schob ihn ihr mit aller Vorsicht ein.
Die Kleine tat mir ein bisschen leid. Ich sah ihre Miene an, dass sie das überdimensionale Angebot nur schwer verkraftete. Wenn sich der Mann zurückzog, klammerten sich die Schamlippen wie angegossen an seinem Mast. Langsam kamen sie allerdings in Schwung. Geschickt zeigte sich der Mann. Er bot mir die Möglichkeit, schöne Nahaufnahmen zu machen. Ich wollte von den beiden noch den Höhepunkt. Als ich den Zeitpunkt nach ihren hektischen Bewegungen für gekommen hielt, forderte ich zum Finale auf. Die Produktion verlangt es, dass die Männer auf Kommando kommen müssen. Meine Rufe waren vergeblich. Die Kleine spielte mir zwar einen heftigen Orgasmus vor aber der Mann rammelte versessen weiter. Ich hatte wirklich nicht alle Zeit der Welt. Er tat mir zwar leid, dennoch konnte ich nicht warten, bis ihm mal danach war, abzuspritzen. Er entschuldigte sich mit Aufregung. Ich verstand es auch, weil ich gut nachfühlen konnte, wie schwer es ist, zum ersten Mal unter den Augen vieler Leute zu vögeln, dazu noch eine völlig fremde Frau, und ohne echte Gefühle auch noch. Ich gab ihm eine Chance für die Wiederholung seines Tests am nächsten Tag. Mir gefiel sein Körperbau sehr gut und vor allem sein ausgesprochen schöner Schwanz, der dazu noch so groß war, dass manche Frau das Fürchten davor bekommen konnte.
Judith musste an diesem Mann auch einen Narren gefressen haben. Sie erzählte mir am nächsten Morgen, dass sie den Mann mit in ihr Hotel gekommen und die ganze Nacht mit ihm gebumst hatte. Diesmal mit Gefühl. Er hatte ihr ein wunderschönes Vorspiel mit Händen und Lippen geschenkt und dann in allen möglichen Stellungen gebumst. Judith schwärmte mir vor, welches Stehvermögen der Kerl gehabt hatte. So ganz nebenbei hatte sie mit ihm auch trainiert, auf Kommando abzuspritzen. Sie bekamen am Morgen ihre zweite Chance. Eigentlich hatte ich den jungen Mann schon in die engere Wahl genommen. Er rechtfertigte mein Vertrauen. Judith machte er eine filmreife Nummer in verschiedenen Stellungen und als ich es wollte, entzog er sich und ließ sich von ihr die heißen Schüsse abwichsen. Man sah Judith an, dass es ihr richtigen Spaß machte, sich alles ins Gesicht zu zielen. Am nächsten Tag ging ich mit vier Frauen und fünf ausgewählten Männern zu den Aufnahmen an der Ostsee.