Das verflixte siebte Jahr forderte auch bei mir Tribut. Vielleicht lag es daran, dass ich mit einundzwanzig viel zu früh geheiratet hatte. Jedenfalls ließ ich mich von Jan nach sieben Jahren Ehe scheiden. Heute frage ich mich mitunter, warum wir eigentlich auseinander gelaufen waren. Es war ganz verrückt. Nachdem wir geschieden waren, verstanden wir uns blendend. Das ging eigentlich schon am Tag der Scheidung los. Als der Richter seinen Spruch getan hatte, lächelten wir uns ein wenig irritiert an. Auf dem Weg durch die schweren Eichentüren des Gerichtssaales lud mich Jan zum Mittagessen in die Nobelherberge nebenan ein. Ich war dabei, weil mir sowieso flau im Magen war. Nach einem vorzüglichen Menü flüsterte er: „Nehmen wir den letzten Nachtisch auf einem Zimmer dieses Hauses?“
Ich war sofort dabei. Vielleicht war ich schon erregt, weil wir bei Essen sehr pikante Gespräche gehabt hatten. Gegenseitig hatten wir versucht, voneinander rauszukriegen, ob es da Partner gab. Jan gab mir deutlich zu verstehen, dass sein bester Partner noch immer seine Faust war und ich gestand kleinlaut ein, dass ich bei einem Erotikversand eine gute Kundin geworden war. Er griente unverschämt und wollte wissen, ob ich mit meinen Händen nicht mehr zurechtkam.
Gleich nach Tisch mieteten wir uns für eine Nacht ein und grinsten nur, als sich der Mann an der Rezeption wunderte, dass wir überhaupt kein Gepäck hatten. Obwohl ich nur mit einem schnellen Nümmerchen gerechnet hatte, vögelten wir die ganze Nacht hindurch. Wir taten kaum ein Auge zu. Einer suchte immer, wieder Stimmung in das breite Hotelbett zu bringen. Das ist nun schon beinahe ein Jahr her. In dieser Zeit hatte ich mich mit meinem Ex schon dreimal in einem Hotel getroffen. Öfter hatte ich es mir nicht gewagt, weil ich Angst hatte, ihm erneut zu verfallen.
Nun lag ich wieder in einem Hotelzimmer und wartete gespannt auf meinen Ex. Ganz verführerisch hatte ich mich für ihn zurechtgemacht. Fast nackt lag ich ausgestreckt auf dem Bett. Über die Brüste und über die rasierte Scham hatte ich mir eine Hülle von grüner Speisegelatine gestrichen, die schon angetrocknet war. Es nahm sich fast wir ein sehr sparsamer Bikini aus. Eine rote Rose hielt ich in der Hand. Ich wollte sie zwischen die Schenkel schieben, wenn ich etwas an der Tür hören würde. Ich musste lächeln. Ich wusste, dass die Rose da unten nicht vertrocknen konnte. Die Vorfreude und meine Manipulationen mit der Speisegelatine hatten mich so aufgeregt, dass das Rieseln zwischen den Schamlippen nicht aufhörte. Weil Jan noch immer nicht kam, ärgerte ich mich über meine bizarren Dekorationen. So hatte ich keine Gelegenheit, mir wenigstens selbst ein bisschen Vorschuss an den Brüsten und an der Pussy zu geben. Meine Gedanken waren schon seit Stunden bei meinem Ex. Immer wieder kam mir das Bild vor das geistige Auge, wie er im Bad stand oder auf seinem Bett lag und onanierte. Fremd war es mir nicht. Nicht nur einmal hatten wir voreinander onaniert und uns damit in Hochstimmung gebracht. Ich schalt mit mir. War hier der Wunsch der Vater des Gedankens? Hoffte ich, dass es da immer noch keine Frau in seinem Leben gab? Würde ich ihn zu neuen Treffen in Hotels verführen, wenn es eine Nachfolgerin gab?
Da ich von oben nicht an die Pussy kommen konnte, ohne mein grünes Kunstwerk zu verderben, schlich ich mich mit der Hand von unten heran. Man lernt immer noch dazu! Zum ersten Mal entdeckte ich so, wie empfindlich der Damm zwischen meinem kribbelnden Mäuschen und dem Po war. Binnen Minuten hatte ich eine Gänsehaut und unbändige Lust, mir rasch eine kleine Husche abzukitzeln. Ich versuchte, den Griff meines Ex nachzuahmen. Den Daumen schob ich mir in die Pussy und mit dem Zeigefinger streichelte ich so lange an der anderen Lustöffnung, bis der Finger beinahe von selbst einschlüpfte und ich ganz tief nach Luft schöpfen musste.
Ich verfluchte das leise Klopfen an der Tür. Gerade hatte sich ein Höhepunkt angedeutet. „Komm schon rein“, rief ich mit merkwürdig hölzerner Stimme. Es kam, wie bei den drei Treffen zuvor. Er trat ein und verhielt an der Tür, um das reizende Bild voll zu erfassen.
Zwischen Tür und Bett fielen sein Sakko zu Boden, der Binder und das Hemd. Er kniete sich aufs Bett, zog mir die Rose mit den Zähnen aus den Schenkeln und drückte die so weit auseinander, dass er der Pussy einen Begrüßungskuss auf die Lippen drücken konnte. Dann erst hauchte er mir ein Küsschen auf den Mund. Ich konnte mich nicht zurückhalten, ihm gierig meine Zunge herauszustrecken. Das kam an. Es machte mich mit seinem raffinierten Zungenspiel unheimlich an. Ich hatte das Gefühl, als musste ich jeden Augenblick kommen. Schließlich stand ja noch eine Entspannung von meinem eigenen Spielchen an. Als sich Jan erhob, ließ er sehr erotisch seine Hosen fallen und streifte sie Socken ab. Wie eine Liebeserklärung war es für mich, dass sein wunderschöner Schwanz perfekt stand. Ich meinte zu sehen, wie er sich mir regelrecht entgegenzitterte. Das Pochen des funkelnden Kopfes war zumindest sehr deutlich. „Wir müssen verrückt sein“, murmelte er, während er mehrmals gedankenversunken über seine Erektion rieb, als wollte er ihm noch mehr Appetit machen.
Ich dachte nicht mehr an meine sorgfältige Dekoration, sondern rutschte ihm entgegen und küsste die schmucke Eichel so lange, bis er mir seinen Lümmel verlangend entgegenschob. Ich machte den Mund weit auf und die Lippen gleich wieder zu. Mir ging es zu Herzen, wie genüsslich Jan brummte und knurrte. Stocksteif stand er, als wollte er gleich abspritzen. Das passierte zum Glück nicht und mein Mund ging auch so bedacht mit ihm um, dass es zu keiner Frühzündung kommen konnte.
Fast mit Gewalt musste er sich losmachen, weil ich so glücklich und zufrieden war, mein einstiges bestes Stück endlich mal wieder nach Herzenslust zu vernaschen, meine Träume wahrzumachen, die mich oft gequält hatten. Jan machte sich jetzt endlich über die grüne Gelatine her. „Bald wie Gummibärchen“, entschied er und knabberte die Brustwarten frei. Ein irres Bild, wie dann die dunklen Höfe und die knallroten langen Nippel durch die grüne Verhüllung blitzten. Jan schaffte es tatsächlich, mich allein von seinem intensiven Spiel an den Brüsten fertigzumachen. Dann ließ er nur noch eine Hand da, um die Warzen in Stimmung zu halten, während er am Schamberg das grüne süße Zeug abknabberte. Ich fragte mich, ob ich wohl seinen Geschmack getroffen hatte. Sein langes verliebtes Knabbern machte mich ziemlich sicher. Wunderschön war es, als er dazu mit dem Zeigefinger nach meinem G-Punkt tastete. Ich war gut darauf vorbereitet. Ein Griff unter das Kopfkissen und schon hatte ich das Badefrottee in der Hand und breitete es unter meinem Po aus. Gerade noch rechtzeitig kam das, dann ging mir von dem G-Punktreiz ein Schwall ab, der sicher das Laken und die Matratze verdorben hätte. Die Bewunderungen für meine geilen Reaktionen gingen mir nur so runter. Geflissentlich überhörte ich seine Bemerkung: „Ich bin gespannt, ob ich noch einmal eine Frau kennen lerne, die nur nahezu so gut im Bett ist, so lustvoll reagiert, so supermegageil ist.“
Dreimal kam ich noch auf diese Weise, dann war ich vollkommen von der Rolle. Wie in alten Zeiten fickte er mich mit einer Magazinfüllung zwischen die Brüste, in die Musch und in den Po. Dort durfte er sich ungebremst entladen und nach zehn Minuten gleich noch einmal.
Wir nahmen uns Zeit für ein gutes Abendessen, dann bumsten wir bis weit nach Mitternacht. Die letzten Orgasmen machte er mir ausschließlich mit Händen und Lippen, weil ich ihn eigentlich schon überfordert hatte.
Am Morgen standen wir unentschlossen vor der Drehtür. „Auf bald einmal“ sagte ich und ließ mich zuerst von der Tür aus dem Haus schieben.